CDU-Landtagsabgeordnete suchen Gespräch mit Bürgern, Betrieben und Verbänden
Zwei Tage, vier Wahlkreise, unzählige Eindrücke – die Sommertour im CDU-Bezirksverband Elbe-Weser zeigte, wie wertvoll der direkte Draht zu den Menschen vor Ort ist. Der Landtagsabgeordnete und CDU-Generalsekretär Marco Mohrmann besuchte gemeinsam mit seinen Landtagskolleginnen und -kollegen Melanie Reinecke (Stade), Eike Holsten (Rotenburg) und Axel Miesner (Osterholz) verschiedene Stationen in ihren Wahl- und Betreuungswahlkreisen – von Unternehmen über landwirtschaftliche Betriebe bis hin zu einer Zeitungsredaktion. Ziel war der direkte Austausch vor Ort, um Impulse für die politische Arbeit mitzunehmen.
Ein inhaltlicher Schwerpunkt lag auf der Station in Holtum (Geest): Dort wurden Fragen der Flurbereinigung und des Wegebaus ebenso diskutiert wie der geplante Windpark eines regionalen Projektierers. Der anschließende Besuch auf einem landwirtschaftlichen Betrieb bot interessante Einblicke in moderne Tierhaltung und nachhaltige Wärmeversorgung durch eine Hackschnitzelanlage. Besonders wertvoll war der Austausch mit zahlreichen Vertretern der Landvolkverbände aus dem Elbe-Weser-Dreieck.

Ein weiterer Programmpunkt führte zu einem Unternehmen, das hybride Wärmepumpen entwickelt – eine Technologie, die bestehende Gasheizungen ergänzt und so bis zu 80 Prozent CO₂ einsparen kann, ohne dass gleich eine Komplettsanierung nötig ist. Das Unternehmen zeigte: Technologischer Fortschritt und bezahlbarer Klimaschutz schließen sich nicht aus. „Solche Touren sind für uns unverzichtbar“, betonten die Abgeordneten. „Nur wer regelmäßig vor Ort ist, kann Politik nah an den Menschen machen.“

Außerdem hatten die Abgeordneten Gelegenheit, hinter die Kulissen einer Redaktion zu blicken. Im Pressehaus des Stader Tageblatt wurden sie von Chefredakteur Lars Strüning begrüßt, der ihnen spannende Einblicke in die redaktionelle Arbeit im Bereich Lokaljournalismus gab. Zum Auftakt der Tour stand ein Besuch im Breitbandzentrum Osterholz-Scharmbeck auf dem Programm – mit klarer Erkenntnis: Beim Mobilfunkausbau muss noch deutlich nachgelegt werden.
Fotos: Baraz